DEUTSCHLAND PLUS - das Kombizertifikat
Wir kombinieren internationalen Klimaschutz in TOGO mit Klima- und Umweltschutzengagement in vielen Regionen Deutschlands.
Durch diese Kombination entsteht das Klimaschutzkombi-Zertifikat Deutschland Plus. Die Emissionen die Sie ausgleichen wollen, werden durch unser eigenes Naturwaldaufforstung Projekt PROJECT TOGO ausgeglichen. Zusätzlich unterstützen Sie mit jeder kompensierten Tonne CO2, also mit jedem Zertifikat, Waldökologieprojekte in Deutschland.

REGIONALE Perspektiven für ein GLOBALES Problem
Unsere Welt ist Afrika, Asien, Südamerika, die beiden Pole - unsere Welt ist aber und in erster Linie auch Deutschland. So empfinden viele unserer Kunden und sie wünschen sich im Engagement gegen den Klimawandel die Möglichkeit, sich regional in Deutschland zu engagieren. Diesem Wunsch kommen wir bereits seit 2012 mit dem Kombi-Zertifikat „Deutschland plus“ entgegen. Aktuell vereint das Kombi-Zertifikat Deutschland Plus den CO2-Ausgleich durch das PROJECT TOGO mit regionalen Waldökologieprojekten in Deutschland. Nutzern unserer IT-Services natureBalance, natureOffice Basic und nature.io steht das Kombi-Zertifikat im Rahmen ihres hinterlegten Projektportfolios zur Verfügung.
- Projekttyp: Kombizertifikat
- Projektstandort: Deutschland & TOGO, Westafrika
- Projektstandard: regionale Waldökologieprojekte + Naturwaldaufforstung
- Kosten: CO₂-Zertifikatskosten + 5 € pro Zertifikat für Waldökologieprojekte
- Umsetzungspartner: regionale Forstbetriebe
Sie wählen, in welche Region Ihr zusätzlicher Beitrag fließt.
Unsere Einsatzorte für den regionalen Klimaschutz sind deutschalndweit verteilt. Sie entscheiden, welche Region unterstützt wird:
So funktioniert Deutschland Plus
In diesem Video haben wir die Funktion unserer Deutschland Plus Kombi-Zertifikate kurz auf den Punkt gebracht:
Das zeichnet DEUTSCHLAND PLUS aus
Echter Mehrwert für regionale Wälder
Wir achten bei der Wahl unserer Waldökologieprojekte auf einen echten zusätzlichen Charakter des Projektes. Das bedeutet, die Waldökologieprojekte dürfen nicht durch andere finanzielle Quellen ebenfalls umgesetzt werden können. Zusätzlich organisieren wir die Projekte einzig aus Kommunal-, Landes- oder Staatsflächen. In Ausnahmefällen auch auf Kirchen- oder Stiftungsgrund, wenn aus heutiger Sicht gewährleistet werden kann, dass die Fläche in den nächsten 99 Jahren keinem anderen Zweck zugeführt wird. Dabei arbeiten wir eng und persönlich mit zuständigen Forstbetrieben zusammen.

Strukturverbesserungen & Klimaschutz in TOGO
In Togo, dort, wo in der Naturwaldaufforstung die dauerhafte CO2-Bindung (Kohlenstoff Bindung) stattfindet, werden gemeinsam mit den Bewohnern aus acht Projektdörfern einheimische Baumarten gepflanzt. Die Baumsetzlinge werden in eigenen, auf der Fläche verteilten Baumschulen herangezogen. Die Samen dazu kommen aus der Region und werden mithilfe der Dorfbewohner gesammelt, gereinigt und gesichtet. Jedes Jahr ziehen wir in den Baumschulen zwischen 80.000 und 140.000 Baumsetzlinge heran. Unter Einbeziehung aller Bevölkerungsschichten realisiert PROJECT TOGO selbsttragende Wertschöpfungseinheiten, die den nachhaltigen Schutz der Fläche sowie die Weiterbildung und Integration der Menschen in der Region garantieren.

Ihre Vorteile durch das Deutschland Plus Zertifikat
transparente & zertifizierte
Klimaneutralität
durch anerkannte Klimaschutzprojekte.
aktuelles
Marketing- und Infomaterial
für Ihre Klimaschutzkommunikation.
Balance zwischen
weltweitem & regionalem Klimaschutz
dank unserer regionalen Umsetzungspartner.

Durchfürung von
Kunden- und Mitarbeiterevents
durch die regionale Nähe zu Ihrer Projektwahl möglich.
Einige unserer Kunden haben sich bereits engagiert ...
Die Sonepar-Gruppe verstärkt Jahr für Jahr sein ökologisches Engagement, indem der Konzern verantwortungsvolle Initiativen fördert. So auch mit ihrer aktuellsten Klimaschutz-Aktion: die Baumpflanzaktion Ende März im Nationalpark Hunsrück in Rheinland-Pfalz.
EDEKA hat selbst Hand angelegt. 3000 Bäume haben wir gemeinsam gepflanzt. Das können Sie übrigens auch!
Die Herausforderungen des Klimawandels
Über 90 Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern. Der menschengemachte Klimawandel birgt Gefahren für jeden Einzelnen.
Die globale Erwärmung überschreitet terrestrische Grenzen, die kaum noch zu kalkulieren sind. Es gibt verschiedenste Klimamodelle und – Szenarien, die versuchen die Zukunft vorherzusagen, doch die Variablen sind vielseitig. Die Zukunft ist eben nicht vorhersehbar, auch wenn der Mensch Prognosen zu modellieren versucht. Eins ist aber klar: Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf verschiedenste Sektoren. Darunter auch auf die Land- und Forstwirtschaft, sowie auf Natur- und Artenschutz. Durch Extremwetterereignisse, wie langanhaltende Trockenheit, Hitzeperioden, aber auch Starkregen und Stürme, steht der Wald neuen Gefahren und Herausforderungen gegenüber.
Die Fichte als mahnendes Beispiel
Die Fichte: häufigste Baumart Deutschlands.
Die Fichtenwirtschaft ist sehr rentabel, doch die Gefahren sind eindeutig, vor allem in Monokulturen. Schauen wir uns die Gefahr der Schadorganismen am Beispiel der Fichte an. Der Begriff Borkenkäfer wird oft pauschal für den Schadkäfer an der Fichte genutzt, jedoch bedeutet Borkenkäfer lediglich, dass es ein Käfer ist, der seine Eier in der Borke (= Rinde) des Baumes ablegt. Es gibt viele verschiedene Borkenkäfer, am Beispiel der Fichte sind es Kupferstecher, die vor allem jüngere Bäume befallen, und Buchdrucker, die den Hauptakteur im Fichtenbefall spielen.
Große Baumvielfalt gegen Schädlinge.
Wenn man in Nadelwäldern unterwegs ist oder die Landschaft aus der Ferne betrachtet, sind oft rotbraune Stellen zu entdecken. Das sind meist Ansammlungen von toten Fichten, die aufgrund des Schadbefalls keine Nährstoffe mehr transportieren konnten. Zuerst war nur eine Fichte befallen, dann die Nächste und die übernächste. Die Fichte ist der spezifische Wirt des Buchdruckers, andere Baumarten werden von diesem nicht befallen. Wenn der Wald also anders aufgebaut wäre, sprich mit einer größeren Baumartenvielfalt, dann hätten die Borkenkäfer eine geringere Möglichkeit, um sich auszubreiten. Das soll nicht heißen, dass Borkenkäfer die einzigen Schädlinge im Wald sind. Jede Baumart hat spezifische Schadorganismen. Aber je vielfältiger die Baumartenzusammensetzung ist, desto kleiner bleiben einzelne Populationen.
Hier geht's zum Download unserer Broschüre

Die Gefahren in der Übersicht: Der Klimawandel stellt eine große Herausforderung für die Wälder dar. Die Fichte, als die am häufigsten in Deutschland angebaute Baumart, ist davon besonders betroffen.
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Gemeinsam mit Ihnen tragen wir mit unseren Bemühungen im Klimaschutz dazu bei, einerseits das Klima zu
erhalten und andererseits das Leben vieler, in den Projektregionen lebenden Menschen, zu verbessern.