Deutschland Plus Rhön
Hessen, Bayern, Thüringen
Die Rhön, das Land der offenen Fernen, ist ein Mittelgebirge an der Nahtstelle zwischen Bayern, Hessen und Thüringen. Wegen der jahrhundertelangen Nutzung entwickelte sich eine vielgestaltige Kulturlandschaft mit Buchenwäldern, Gebüschen, Ackerland und artenreichen Wiesen in den Hochlagen. 1991 erkannte die UNESCO die Rhön als Biosphärenreservat an, um den Schutz, die Pflege und die Entwicklung dieser außergewöhnlichen Mittelgebirgslandschaft zu sichern.
Seit einigen Jahren wird in der bayerischen Rhön die Ausbreitung der Lupine genau beobachtet, und geeignete Maßnahmen zur Begrenzung ihrer weiteren Ausbreitung getestet, da sie geschützte Tier- und Pflanzenarten zurückdrängt.
Die Erhaltung der Artenvielfalt gehört jedoch zu den wichtigsten Zielen unserer Zeit.
Weitere Arbeiten, die in dieser Region vorgenommen werden:
- Bekämpfung der Lupine
- Birkhuhn-Biotoppflege
- Moorwiedervernässung
- Waldumbau
- Landschaftspflege


Fakten zum Projekt
Projekttyp: |
Kombizertifikat |
Projektname: |
Deutschland plus |
Projektstandort: |
Deutschland und International (je nach Wahl des Klimaschutzprojektes) |
Projektstandard: |
regionale Waldökologieprojekte + Naturwaldaufforstung |
Zusatzbeitrag: |
pro Zertifikat gehen 5 Euro direkt an unseren Umsetzungspartner |

Die Rhön ist ein etwa 1500 km² großes Mittelgebirge im Grenzgebiet der deutschen Länder Bayern, Hessen und Thüringen.
DEUTSCHLAND PLUS - das Kombizertifikat
Wir kombinieren internationalen Klimaschutz mit Waldökologieprojekten in
DEUTSCHLAND.
Durch diese Kombination entsteht das Klimaschutzkombi-Zertifikat Deutschland Plus. Die Emissionen die Sie ausgleichen wollen, werden über unser eigenes Naturwaldaufforstungsprojekt PROJECT TOGO ausgeglichen. Mit jeder kompensierten Tonne CO2, also mit jedem Zertifikat, unterstützen Sie zeitgleich mit der Wahl von Deutschland Plus Waldökologieprojekte in Deutschland.

Einige UNSERER KUNDEN haben sich bereits ENGAGIERT ...
Förderung von Strukturreichtum und
Artenvielfalt in der Rhön
Mit der Gestaltung von Waldinnenrandsäumen mit Wildobst und heimischen Sträuchern soll der Strukturreichtum und die Artenvielfalt gefördert werden.
Somit wird in dem Grenzbereich verschiedener Bestände entlang eines Forstweges
die Biodiversität gefördert. Hierbei entstehen durch niedrige, heimische Sträucher vielseitige Lebensräume. Außerdem kann Wildobst mit seinen Früchten als Nahrung oder seinen Blüten einen Beitrag dazu leisten, die biologische Vielfalt zu fördern. Neben der wichtigen Bedeutung für den Naturschutz bereichert die Gestaltung von Waldinnenrandsäumen das Landschaftsbild und dient dem Bestandsklima.