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                                       borehole project
                                            Energieeffizienz
                                                            ruanda

borehole (Bohrloch) project 
Sauberes Wasser und verbesserte Lebensbedingungen 

verschiedene Regionen in Ruanda* 


Der Mangel an sauberem Wasser und schlechte sanitäre Einrichtungen und Hygiene gehören zu den größten Ursachen für Armut in Afrika.
Ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser ist die Möglichkeit, aus dem Armutszyklus auszusteigen, unglaublich gering. Das Ruanda Borehole Project versorgt lokale Gemeinden mit sauberem Wasser und verhindert somit insgesamt jährlich 125.196 Tonnen CO2-Emissionen.

Die Wasserqualität in Ruanda ist in der Regel sehr schlecht. Die Menschen vor Ort verwenden traditionell Holz um ihr Trink- und Waschwasser auf ineffizienten Kochern abzukochen um Krankheiten aufgrund verschmutzen Trinkwassers zu vermeiden.

Das Abkochen des Wassers trägt jedoch dazu bei, dass durch die Verbrennung des Holzes zusätzlich Treibhausgasemissionen entstehen. Rauch der bei der Holzverbrennung entsteht beeinträchtigt die Gesundheit der Menschen in den Hütten, in denen das Wasser abgekocht wird. 

Unnötige CO2-Emissionen und auch die Gesundheitsprobleme der Menschen können vermieden werden, wenn eine Technologie, die keinen Brennstoff benötigt (wie Holz, Metall oder Fossil), das saubere Wasser stattdessen liefert, eingesetzt wird.

Die Sanierung von Bohrlöchern versorgt die ruandischen Gemeinden mit sauberem Trinkwasser, wodurch die Notwendigkeit entfällt, Holz zu verbrennen, um das Wasser abzukochen und so zu reinigen. Die Bohrlöcher sind bis zu 100 Meter tief und werden mit einer einfachen Handpumpe betrieben.

Durch die Bereitstellung dieser Alternative trägt dieses Projekt zu einer signifikanten Reduzierung der Treibhausgasemissionen sowie einer Verringerung der Entwaldung in den umliegenden Regionen zur Gewinnung von Brennholz bei. Zudem benötigen die Menschen in den Regionen Ruandas weniger Zeit für das Sammeln von Brennholz oder dem Kochen von Wasser, sodass mehr Zeit für andere Tätigkeiten zur Generierung von Einkommen, Haushaltsaufgaben und die Kinderbetreuung zur Verfügung steht.

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Das Projekt erfüllt folgende der 17 Sustainable Development Goals:

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*Ruanda

Dürren und Starkregen mit erheblichen Folgen für die Landwirtschaft.


Der Klimawandel stellt für das kleine afrikanische Land Ruanda, zwischen Uganda und dem Kongo gelegen, eine zunehmend größer werdende Herausforderung dar.
Festgestellt werden können bereits Veränderungen in den Niederschlagsmustern. Insbesondere lang anhaltende Dürreperioden von extremen Starkregen abgelöst, wirken sich negativ auf die Bevölkerung und die regionale Landwirtschaft aus.
Dabei passiert in Ruanda schon eine ganze Menge in Sachen Klimaschutz. Bereits seit 2008 sind Plastiktüten vollständig verboten. An den Grenzen Ruandas wird die Plastiktüteneinfuhr so stark und konsequent kontrolliert wie anderswo der Drogenschmuggel. Nicht einmal in Klarsichtfolie verpacktes Toastbrot ist erlaubt. Mit regelmäßigen Razzien und hohen Strafen wird dafür gesorgt, dass die Verbote auch eingehalten werden. Auch auf die Umweltbildung der nächsten Generation, der Kinder, wird bereits besonders großes Augenmerk darauf gelegt ihnen zu vermitteln, wie sich der Konsum von Plastiktüten auf das Klima und die Umwelt auswirken kann. 

Der Fünfte Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (iPCC) prognostiziert einen mittleren Temperaturanstieg von ein bis drei Grad Celsius bis 2050 und von drei bis fünf Grad Celsius bis 2100.  Die IPCC-Prognose sagt zudem eine Zunahme des Jahresniederschlags für den Norden und Westen Ruandas voraus.  Die Topographie Ruandas mit seinen steilen Hängen und die Veränderung der Land- sowie Bodennutzung in Folge der hohen Bevölkerungsdichte werden in Verbindung mit dem Klimawandel in Zukunft voraussichtlich zu vermehrten Hochwasserereignissen führen. 
Ruandas Bevölkerung wächst sehr schnell und die natürlichen Ressourcen des Landes sind auch aufgrund der geringen Fläche begrenzt. Dadurch steigen die Umweltprobleme. Durch zu intensive Nutzung und Erosion wer- den immer mehr Böden zerstört und die landwirtschaftlich nutzbare Fläche schrumpft. Die Folgen des Klimawandels, wie Dürren und Starkregen, verstärken vor allem in ländlichen Gegen- den dieses Problem. Die Folgen des Klimawandels haben zu- dem Auswirkungen auf die Seen, Flüsse und andere wichtige Wasserquellen. Dies kann Folgen für die Verfügbarkeit von Wasser für Wasserkraft und die Wasserversorgung in Kigali haben, wo es bereits heute schwierig ist die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.

Die ruandische Regierung unterstützt daher Terrassierungs- und Ressourcenschutzprogramme. Außerdem bemüht sich die Regierung intensiv darum, die unkontrollierte Abholzung der Wälder einzudämmen und die verbliebenen Wälder unter Schutz zu stellen.      

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