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Bujagali Hydropower Project
Wasserkraft
Uganda

Bujagali Hydropower project
Saubere Energie aus Wasserkraft

Jinja, UGANDA*

Die Bujagali Power Station ist ein Wasserkraftwerk über den Victoria-Nil zur Erzeugung von Energie am Bujagali-Wasserfall in Uganda.

Der Bau begann im Jahr 2007 und wurde im Jahr 2012 beendet.
Das Wasserkraftwerk wurde am 8. Oktober 2012 offiziell eingeweiht. Die Kapazität des Kraftwerks beträgt 250 Megawatt (340.000 PS).

Die Station ist eines der stärksten Wasserkraftwerke in Uganda. Bei allen Wasserkraftwerken wird durch eine Stauanlage (auch Staumauer oder Talsperre genannt) Wasser im Stauraum auf hohem potentiellem Niveau zurückgehalten.

Die Bewegungsenergie des abfließenden Wassers wird auf eine Wasserturbine oder ein Wasserrad übertragen, welches wiederum direkt oder über ein Getriebe einen elektrischen Generator antreibt,
der die mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt.

Zur Einspeisung in ein Mittel- oder Hochspannungsnetz ist vielen Wasserkraftwerken auch ein Umspannwerk angegliedert.

Wasserkraft zählt somit zu den erneuerbaren Energieformen, da keine CO2-Emission durch den direkten Betrieb (im Vergleich zu Wärmekraftwerken, die fossile Brennstoffe verwenden) emittiert werden.

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Das Projekt erfüllt folgende der 17 Sustainable Development Goals:

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*uganda

Große Ziele, schwere Umsetzung

Gemäß WHO haben 663 Millionen Menschen in Afrika, Asien und Südamerika keinen oder nur unzureichend Zugang zu sauberemTrinkwasser. Daher ist in Plastikflaschen abgefülltes Trinkwasser für viele Menschen nicht nur eine Alternative zur unsicheren Wasserversorgung sondern der einzige Ausweg.

Uganda ist eines der Zentren, in denen Trinkwasser für den afrikanischen Raum in PET-Flaschen abgefüllt wird. Zwar erwächst aus dieser Tatsache ein großes Müllproblem. Dennoch sind für viele Menschen diese Wasserflaschen unabdingbar um zu überleben.

Bereits 2012 hat Uganda jedoch eine sehr wichtige Entscheidung für den Klimaschutz getroffen: ein Gesetz zum Verbot von Plastiktütenwurde erlassen. Die Richter entschieden, dass Plastiktüten „das Recht der Menschen auf eine saubere und gesunde Umwelt verletzen“.

Die ugandische Klimapolitik hat sich hohe Ziele gesteckt, die aber aufgrund verschiedener Probleme, die auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind, sehr schwer umzusetzen sind. 2007 wurde die NAPA verabschiedet. Das National Adaption Programme of Action mit unterschiedlichen Aktionsprogrammen, die Anpassungsstrategien an den Klimawandel enthalten.

Länder wie Uganda zählen zu den am stärksten vom Klimawandel bedrohten Ländern ohne jedoch zu den Hauptverursachern zu zählen. Uganda, und alle afrikanischen Länder sind auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen seitens der Industriestaaten, Ausgleichszahlungen zur Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen und Technologietransfer in Land angewiesen.

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