ID-ABFRAGE

BURN KOCHOFENPROJEKT
Energieeffizienz
KENIA

BURN Saubere Kochöfen 
Verminderte Abholzung
durch effiziente Kochherde

alle Regionen, KENIA 


BURN schafft eine Welt, in der alle Familien saubere, sichere und erschwingliche Kochmöglichkeiten haben werden.
Seit 2013 wurden in Ostafrika bereits mehr als 800.000 energieeffiziente Kochöfen an Familien verteilt. Mit dieser Art der Kochöfen kann extrem viel Brennholz eingespart und damit CO2-vermieden werden. Unabhängige Labortests haben gezeigt, dass diese Öfen die brennstoffsparendsten Biomassekochherde in Afrika sind und Emissionsminderungen von bis zu 4,46 Tonnen CO2 pro Ofen und Jahr bewirken. Eine weitere unabhängige Studie der UC Berkeley und University of Chicago bewerteten diesen energieeffizienten Kochofen als beste Haushaltsinvestition in Kenia.

BURN ist der größte Hersteller von energoeeffizienten Kochöfen in Afrika und produziert alle seine Öfen in der ersten und einzigen modernen Produktionsstätte von SSA für Kochherde in Kenia. Dies unterstützt die wirtschaftliche Entwicklung in der Region und trägt maßgeblich zur Schaffung lokaler Arbeitsplätze bei.

Die 50.000 ft2 große Anlage beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter - mehr als die Hälfte davon sind Frauen - und produziert alle 40 Sekunden einen Ofen. Andere Kochherde in einem ähnlichen Wirkungsgradbereich werden normalerweise aus China oder anderswo importiert.

Institutionelle Kochöfen für Schulen

Dieses Projekt hilft auch Kindern, die Schule zu besuchen und eine vollwertige Mahlzeit zu erhalten. Der Mayankho-Ofen kann 540 Kinder mit einer Mahlzeit ernähren und verbraucht weniger Brennstoff, produziert weniger Rauch und kocht schneller. Das Ofendesign verringert auch das Risiko, dass der Topf herunterfällt und die Köche verbrüht oder verbrennt - ein Problem beim traditionellen Drei-Stein- Feuerofen.

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Das Projekt erfüllt folgende der 17 Sustainable Development Goals:

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ZUR GOLD STANDARD REGISTRY

*kenia

Mehr als 3 Millionen Kamele aufgrund des Klimawandels


Besonders der Nordwesten Kenias, das Grenzgebiet zu Äthiopien leidet schon seit längerem unter den Begleiterscheinungen des Klimawandels. Wetteraufzeichnungen dokumentieren, dass die durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 1967 bis heute um etwa 3°C angestiegen sind. Die lange Regenzeit wird kürzer und trockener und die kurze Regenzeit wird länger und nässer. Weideflächen gehen zurück, sinkende Wasserpegel inländischer Seen und Teiche, sterbende Fischpopulationen erschweren das Leben der etwa 1,2 Mio. Menschen in dieser Region.
Wasser nach Hause zu bringen ist die Aufgabe der Frauen und Mädchen, die dafür teilweise lange Strecken laufen müssen. Kranke Kinder aufgrund ungenügender Nahrung und mangels sauberem Trinkwasser.
Rinder, die traditionell der ganze Stolz der einheimischen Familien gewesen sind, sind im Norden Kenias nun beinahe eine Seltenheit. Kamele dagegen gibt es jetzt viele. Das liegt am staubtrockenen Boden, der kaum Pflanzen hervorbringt. Kein Weideland und kein Wasser mehr für Rinder. Den Kamelen reichen als Nahrung die stacheligen Akazien. Geld für Rinder haben in Kenia nur noch die weißen Farmer, die parallel zu ihren Farmen luxuriöse Lodges für Touristen unterhalten.

Aus der, in den Augen der Kenianer, erst einmal schlechteren Rind-Alternative, Kamel ist aber inzwischen beinahe eine Erfolgsstory geworden. Im Gegensatz zu den Kühen, die extrem viel Wasser benötigen, können Kamele lange Durststrecken ertragen und trotzdem die, im Vergleich zur Kuhmilch, gehaltvollere Kamelmilch produzieren. Während Dürreperioden sterben nur noch etwa 15 Prozent der Tiere. Kuhherden wurden beinahe bis zu 80 Prozent dahingerafft. Für ein Kalb bekamen die Züchter etwa 180 Euro, für ein Kamel beinahe dreimal so viel. Dennoch ist Kenia bei den Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel auf die Unterstützung der Industrienationen angewiesen, da die ja auch Hauptverursacher der klimaschädlichen Treibhausgase sind. Genauso sieht das auch Papst Franziskus, der bei seinem Besuch in Nairobi 2015 auf dem UN-Gelände symbolisch einen Baum gepflanzt hat. 
 

Einen Baum zu pflanzen, ist an erster Stelle eine Einladung, weiter gegen Phänomene wie die Entladung und Wüstenbildung zu kämpfen. Es erinnert uns an die Wichtigkeit, jene Lunge des Planeten voller biologischer Vielfalt zu schützen und verantwortlich zu verwalten. 

Papst Franziskus

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