ID-ABFRAGE

Interview mit Debatin

Nachgefragt: Thomas Rose von Anton Debatin im Interview

Welche Herausforderungen sind Ihnen auf dem Weg zu Ihrer Klimaneutralität begegnet, was bewegt und beschäftigt Sie? Was haben Sie bisher erreicht, wo wollen Sie noch hin? Und warum arbeiten Sie eigentlich mit uns?

Wir haben bei unseren Kunden nachgefragt und lassen sie sprechen. Denn eines haben alle gemein: Das Nachhaltigkeits-Thema ist allgegenwärtig. Einige stehen noch am Anfang, die anderen sind schon mittendrin. Gibt es überhaupt ein Ende? Wir freuen uns, dass unser langjähriger Kunde Debatin heute einige von diesen vielen Fragen beantwortet. Denn letztendlich sitzen wir alle in demselben Boot und können durch Austausch voneinander profitieren.

natureOffice: Jetzt mal ehrlich: Warum arbeitet ihr mit uns und nicht mit anderen?

Thomas Rose: Als wir angefangen haben, uns verstärkt mit dem Thema Klimaneutralität auseinanderzusetzen, hatte dieses bis dahin nicht die Präsenz, wie es – richtigerweise – heute der Fall ist. Dementsprechend war damals auch die Anzahl möglicher Partner noch gering. natureOffice konnte aber bereits zu diesem Zeitpunkt auf eine langjährige Expertise und erfolgreich umgesetzte Projekte verweisen.

Besonders gut gefällt uns auch das Projektangebot (z. B. die Projekte in Togo) und die unkomplizierte und schnelle Abwicklung. Wichtig ist uns auch, dass das Unternehmen und die angebotenen Werkzeuge stetig weiterentwickelt werden. Und vor allem: Die Transparenz sowie die ID-Abfrage zur Projektübersicht.

Neben den erfolgreichen Projekten ist uns der persönliche Kontakt enorm wichtig. Wir spüren, dass es sich hier nicht um eine einfache Kunden-Lieferanten-Beziehung handelt. Und das Wichtigste: Die Chemie stimmt einfach.

Was war das Ziel oder besser die Herausforderung, die ihr mit unserer Unterstützung angehen wolltet?

Thomas Rose: Bereits seit 2010 konzentrieren wir uns auf die Verwendung und Verarbeitung nachhaltiger Materialien. 2017 wurde das gesamte Unternehmen sowie die Produkte DEBASAFE® , UNIPACK® / DEBAPAC® und DEBAPOST® klimaneutral gestellt. 

Die größte Herausforderung dabei war die Zusammenstellung aller Daten für die Prüfung durch natureOffice, um diese in einer Treibhausgasbilanz für das gesamte Geschäftsjahr zu bewerten.  Vor allem im Hinblick auf die Erfassung der Rohstoffe. Hier lagen die Daten in unterschiedlichen Einheiten vor und mussten zunächst vereinheitlicht werden. Da wir ebenfalls Scope 3 neutral stellen, mussten wir auch diese Zahlen liefern. Mit über 90 % verursacht die vorgelagerte Lieferkette den größten Anteil unseres CO₂-Fußabdruckes.

Was habt ihr bisher erreicht? 

Thomas Rose: Wir wollen weitermachen und andere Unternehmen dazu bewegen, ebenfalls CO2-Emissionen zu vermeiden und die nicht vermeidbaren Emissionen klimaneutral zu stellen.  Dazu haben wir 2020 eine Stelle für Sustainable Supply Chain Management geschaffen, um ebenso unsere Lieferanten von unserem Weg zu überzeugen und zum Mitmachen zu motivieren. Daher unterstützen wir auch extern unsere Lieferanten auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Außerdem haben wir den ersten und freiwilligen DEBATIN Nachhaltigkeitsbericht erstellt, um unsere Entwicklung in diesem Bereich für Kunden, aber auch für Mitarbeiter und Lieferanten nachverfolgbar zu machen.

Und wo soll die Reise noch hin gehen?

Thomas Rose: Wir wollen die Klimaneutralität selbstverständlich fortführen, unsere Daten und Zahlen jährlich aktualisieren und prüfen lassen und nicht nur kompensieren, sondern die zu kompensierenden Mengen auch reduzieren. Daran arbeiten wir konsequent. Zusätzlich werden bei DEBATIN auch viele kleine Projekte klimaneutral gestellt, weil jede noch so kleine Aktion zählt, um einen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.

Was sind das für kleine Projekte?

Wir lassen für jede/n neue/n Auszubildende/n einen Baum pflanzen. Gedruckte Broschüren und ganze Messestände lassen wir kompensieren. Wobei wir beim Standdesign schon darauf geachtet haben, dass das Konzept mit nur wenigen Änderungen auskommt, somit kann der Großteil wiederverwendet werden.

Und zum Schluss: Was möchtet Ihr anderen Unternehmen über natureOffice oder
das Thema Klimaneutralität mitgeben?

Thomas Rose: Durch die freiwillige Kompensation können CO2-Emissionen nachhaltig gesenkt werden. Im Vergleich zu vielen kleinen direkten Klimaschutzmaßnahmen im Unternehmensalltag, die aber unbedingt auch realisiert werden sollten, können so Tonnen anstelle Kilogramm ausgeglichen werden. Bei gleichem finanziellem Einsatz ist die Wirkung der Kompensation somit von noch sehr viel größerer ökologischer Bedeutung.

Außerdem können durch den Kauf von Klimazertifikaten langfristig Projekte unterstützt werden, die dem Klima und somit uns allen und künftigen Generationen zugutekommen. Bei Projekten wie dem „Bujagali Hydropower Projekt” in Uganda und dem Klimaschutzprojekt „TOGO” wird die Lebenssituation der einheimischen Bevölkerung verbessert, u. a. durch die Schaffung neuer, dauerhafter Arbeitsplätze. Im Mittelpunkt all dieser Projekte stehen die Themen Umwelt- und Naturschutz, der Klimawandel und dessen Folgen für Land und Leute. 

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