ID-ABFRAGE

Deutschland plus Rhön

Förderung von Strukturreichtum und
Artenvielfalt in der Rhön

Eine zielgerichtete Waldrandgestaltung ist insbesondere im Rahmen der Wiederbewaldung nach Schadereignissen von besonderer Bedeutung. Funktionsgerechte Waldränder sind ein Stabilitätsfaktor für den neu entstehenden Wald. Gleichzeitig besitzen sie hohe Bedeutung als Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, als Übergangszone zwischen verschiedenen Lebensräumen, als Nahrungsgrundlage sowie als Element der Waldästhetik und Landschaftsgestaltung.

Im Rahmen unseres Kombi-Zertifikats Deutschland plus haben wir in der Rhön durch die Gestaltung von Waldinnenrandsäumen mit Wildobst und heimischen Sträuchern ein Stück zum Strukturreichtum und der Artenvielfalt beigetragen. Entlang von Forstwegen wurde der Waldinnenrandsaum auf eine Länge von ca. 50 m geräumt sowie anschließend mit Wildobst und heimischen Sträuchern bepflanzt. Mit den dabei abgesägten Ästen, Sträuchern und Bäumen wurde ein zusätzlicher Lebensraum in Form einer Benjeshecke geschaffen. In dem Grenzbereich der verschiedenen Bestände entlang eines Forstweges wird damit zudem die Biodiversität gefördert. Durch niedrige, heimische Sträucher entstehen vielseitige Lebensräume für die verschiedensten Tiere. Das Wildobst dient mit seinen Früchten und Blüten als Nahrung und fördert damit die biologische Vielfalt. Neben der wichtigen Bedeutung für den Natur und Tierschutz bereichert die Gestaltung von Waldinnenrandsäumen das Landschaftsbild und dient dem Bestandsklima.

 

Unser Kunde va-Q-tec hat uns bei der Umsetzung des Projektes begleitet:

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